Passagiere von Easyjet mussten in Pisa stundenlang warten. Zeitweise waren sie in einem Korridor ohne Essen, Trinken oder Toilette eingesperrt.
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Zwei Flieger der Billig-Airline Easyjet. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Passagiere von Easyjet mussten in Pisa für eine Stunde in einem Korridor ausharren.
  • Dabei hatten sie keinen Zugang zu Wasser, Essen, Toiletten oder Informationen.
  • Als sie wieder herausgelassen wurden, erfuhren sie, dass ihr Flug gestrichen worden war.
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In ganz Europa sind die Flughäfen am Anschlag: Viele Reisende und wenig Personal führen immer wieder zu Verspätungen, Flugausfällen und Chaos. Touristen, die am Dienstag mit Easyjet von Pisa nach Manchester fliegen wollten, traf es ganz hart.

Wie verschiedene Twitter-User berichten, war der Easyjet-Flug bereits mehrere Stunden verspätet. Reisende wurden kaum informiert. Dann schien es weiterzugehen: Die Passagiere wurden in einen Gang gebracht. Doch die Hoffnung, endlich in den Flieger steigen zu können, sie wurde zerstört.

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Bequem sieht anders aus: Passagiere von Easyjet mussten eine Stunde in diesem Korridor ohne Zugang zu Wasser, Essen oder Toiletten ausharren. - Twitter

Im Gang, der auf beiden Seiten abgeschlossen war, mussten die Reisenden warten, Informationen, was nun geschehen soll, erhielten sie nicht. Eine Stunde harrten sie dort aus – ohne Wasser, ohne Essen, ohne Toilette, dafür bei bis zu 30 Grad. Twitter-User berichten von Mitpassagieren, die in Ohnmacht gefallen seien. Andere hätten versucht, eine Notausgangstüre aufzubrechen.

Nach einer Stunde wurden die Reisenden herausgelassen und endlich informiert: Der Flug von Easyjet wurde gestrichen. Hilfe bei der Buchung einer Unterkunft hätten sie nicht erhalten, schreibt ein Passagier. Er und seine Familie müsse zwei weitere Tage in Pisa bleiben. Das werde sie über 2000 Franken kosten.

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Ein anderer Twitter-User schreibt, er sei am Mittwoch dann endlich nach Manchester gekommen. Ein Freund müsse aber bis am Donnerstag in Pisa warten.

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