ChatGPT als Hausaufgabenhilfe, virtuelle Tutoren oder Sprachlernanwendungen? Die Länder plädieren für einen offenen Umgang damit.
KI-Tools wie ChatGPT sind inzwischen Teil des Lernalltags vieler Schülerinnen und Schüler. (Archivbild)
KI-Tools wie ChatGPT sind inzwischen Teil des Lernalltags vieler Schülerinnen und Schüler. (Archivbild) - Philipp von Ditfurth/dpa

Die Bildungsminister der Länder sprechen sich grundsätzlich für einen offenen Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI) im Schulalltag aus. Bei einer Konferenz in Berlin vereinbarten sie Empfehlungen zum Umgang mit der Technologie. Sie thematisierten dabei aber auch mögliche Gefahren und schlugen Massnahmen vor, diesen zu begegnen.

Die Empfehlungen sollen als «als Orientierung für die mündige, altersangemessene und versierte Nutzung von KI in schulischen Bildungsprozessen, insbesondere für die Bildungsadministration der Länder dienen», wie es in einem Beschluss heisst. Die für Schulen zuständigen Behörden sollen den KI-Einsatz «kritisch-konstruktiv und mit gebotener Offenheit im Sinne einer positiven Fehlerkultur begleiten».

Ein mündiger, altersangemessener und versierter Umgang mit KI werde zu einer neuen Schlüsselkompetenz, nicht zuletzt in Berufs- und Arbeitszusammenhängen, so der Beschluss. Deshalb betonen die Länder auch, dass die Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler an der Technologie gewährleistet sein müsse, um einer sogenannten digitalen Spaltung zu begegnen.

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