Auf einem Platz vor dem Kölner Rathaus haben sich am Dienstagabend 70 Schüler und Studenten auf den ersten Nachtstreik von «Fridays for Future» vorbereitet.
Fridays for Future in Köln
Teilnehmer einer Fridays for Future Demonstration sitzen auf dem Alter Markt in der Altstadt, wo sie übernachten wollen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Köln (D) wollen rund 70 Schüler für «Fridays for Future» bis zum Freitag durchstreiken.
  • Dafür bauten sie auf dem Alter Markt in der Altstadt Pavillons und ein grosses Zelt auf.
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Auf einem Platz vor dem Kölner Rathaus haben sich am Dienstagabend etwa 70 Schüler und Studenten auf den ersten Nachtstreik von «Fridays for Future» vorbereitet. Dafür bauten sie auf dem Alter Markt in der Altstadt Pavillons und ein grosses Zelt auf. Die Kölner Schüler wollen bis Freitag nonstop durchstreiken.

«Wir haben einen Nachtschichtplan, der geht immer jeweils zwei Stunden», sagte Pressesprecherin Leonie Bremer. «Es wird abgewechselt, so dass wir immer eine Security haben und sicherstellen, dass nichts geklaut wird und alles gut ist.» Die anderen könnten im Zelt oder in den Pavillons schlafen. Pro Tag beteiligen sich nach Bremers Angaben etwa 500 Schüler, Studenten und Auszubildende an der Aktion. Die Teilnehmer sind in unterschiedliche Schichten aufgeteilt.

Seit Monaten demonstrieren weltweit vor allem Schüler und Studenten freitags, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Die Bewegung geht auf eine Protestaktion der 16-jährigen schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg zurück.

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