Erstmals Bergungsexperten auf brennendem Frachter
Erstmals seit der Frachter vor der niederländischen Küste brennt, konnten ihn Bergungsexperten betreten. Dies war nur möglich, weil die Temperatur zuvor sank.
Das Wichtigste in Kürze
- Bergungsexperten betreten erstmals den brennenden Frachter vor der niederländischen Küste.
- Zuvor haben Spezialisten den «Fremantle Highway» mit einem Schlepper verbunden.
- Die Temperatur auf dem brennenden Schiff ist vor dem Betreten der Experten stark gesunken.
Erstmals nach Ausbruch des Grossbrandes auf einem Autofrachter vor der niederländischen Küste haben Bergungsexperten das Schiff betreten. Das teilte die Küstenwache am Freitag mit. Den Spezialisten sei es gelungen, den Frachter «Fremantle Highway» mit einem Schlepper gut zu verbinden.
Es ist noch nicht bekannt, wohin das brennende Schiff geschleppt werden soll. Die Spezialisten seien wieder von Bord gegangen. Das Schiff brennt noch, aber Feuer und Rauch nehmen ab, wie die Küstenwache mitteilte. Messungen hätten zuvor ergeben, dass die Temperatur stark gesunken war.
Der Frachter mit rund 3800 Autos an Bord befand sich rund 30 Kilometer im Norden der Wattenmeerinsel Ameland entfernt, als das Feuer ausbrach. Jetzt liegt er nach Angaben der Küstenwache weiter westlich, rund 23 Kilometer im Norden von Terschelling.bea