Der US-Präsident entzog einem Journalisten nach einem Wortgefecht die Akkreditierung. Bei der EU-Kommission würde so etwas nie passieren.
Pressekonferenz zu US-Wahlen
Während Donald Trump, US-Präsident, bei einer Pressekonferenz im Ostsaal des Weissen Hauses auf den CNN-Reporter Jim Acosta (r) deutet, nimmt diesem eine Mitarbeiterin des Weissen Hauses das Mikrofon weg. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump hat einen Journalisten wegen seiner Fragen vom Weissen Haus ausgeschlossen.
  • Die EU-Kommission betont, dass in ihrem Pressesaal so etwas nie passieren werde.
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Nach dem Eklat während einer Pressekonferenz von US-Präsident Donald Trump hat die EU-Kommission den Ausschluss von Journalisten wegen ihrer Fragen ausgeschlossen. Zum Vorfall im Weissen Haus selbst wollte sich ein Sprecher der Brüsseler Behörde zwar nicht äussern, allgemein sagte er während des täglichen Pressebriefings jedoch: «In diesem Pressesaal wird kein Journalist jemals wegen seiner oder ihrer Fragen ausgeschlossen, schlecht behandelt, diskriminiert oder in irgendeiner Weise respektlos behandelt werden (...). Das wird hier nie passieren.»

Das Weisse Haus hatte dem CNN-Reporter Jim Acosta nach einem Wortgefecht mit Trump am Mittwochabend (Ortszeit) die Akkreditierung entzogen.

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