Die EU plant 2019 für humanitäre Hilfe umgerechnet rund 1,8 Milliarden Franken ein.
Ein Camp in Syrien.
Die Hilfe soll unter anderem Menschen in Syrien und dem Jemen zugute kommen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU plant umgerechnet rund 1,8 Milliarden Franken für humanitäre Hilfe ein.
  • Zehn Prozent der Mittel sollten in Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche fliessen.
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Die EU hat für 2019 so viel Geld für humanitäre Hilfe eingeplant wie nie zuvor. Nach Angaben der EU-Kommission vom Mittwoch stehen aus dem Gemeinschaftshaushalt in diesem Jahr umgerechnet rund 1,8 Milliarden Franken bereit. Sie sollen unter anderem Menschen zugute kommen, die unter den Konflikten in Syrien und dem Jemen leiden.

«Humanitäre Hilfe alleine kann nicht alle Probleme lösen, aber wir müssen sämtliche Möglichkeiten nutzen, den schutzbedürftigsten Bevölkerungsgruppen zu helfen», kommentierte der zuständige EU-Kommissar Christos Stylianides. Zehn Prozent der Mittel sollten deswegen in Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche fliessen.

Neben Menschen aus dem arabischen Raum werden von den EU-Geldern auch unter Konflikten und Krisen leidende Bevölkerungsgruppen in Afrika, Lateinamerika und Asien profitieren. Zudem steht unter anderem Geld für die Opfer von Wetterkatastrophen und Betroffene des Ukraine-Kriegs bereit.

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