Eurojackpot nicht geknackt - jetzt Obergrenze von 120 Millionen Euro
Das Wichtigste in Kürze
- Der Eurojackpot wurde nicht geknackt.
Der mit 117 Millionen Euro gefüllte Eurojackpot ist am Dienstag nicht geknackt worden. Nun geht es bei der nächsten Ziehung am Freitag um 120 Millionen Euro, wie Westlotto am Abend in Münster mitteilte. Damit ist erstmals die im März eingeführte neue Obergrenze erreicht. Jeder zusätzlich eingenommene Euro geht in die Gewinnklasse 2.
Keiner der europäischen Lottospieler hatte am Dienstagabend bei der Ziehung im finnischen Helsinki die gezogenen Zahlen 20 - 23 - 24 - 37 - 43 und die Eurozahlen 9 und 10 getippt (Angaben der Zahlen ohne Gewähr).
Die höchsten Beträge in der Gewinnklasse 2 mit jeweils knapp 892 000 Euro holten vier Einzelgewinner oder Tippgemeinschaften aus Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg und Hessen, wie Westlotto-Sprecher Bodo Kemper am Abend mitteilte.
«Wir freuen uns, dass wir bereits in der vierten Jackpot-Phase nach der Produktänderung zum zehnten Geburtstag im März unseren Kunden jetzt den neuen maximalen Jackpot von 120 Millionen Euro anbieten können», sagte Kemper. Eine Regeländerung zum zehnjährigen Bestehen der europäischen Lotterie machte dies möglich. Ende März hatten die 18 Teilnehmerländer die Deckelung der Gewinnsumme von 90 auf 120 Millionen Euro angehoben.
Bei einem Einzelsieger aus Deutschland wäre somit am Freitag nicht nur die Einstellung des bisherigen Gewinnrekords von 110 Millionen Euro, sondern eine neue Höchstmarke möglich. Die Wahrscheinlichkeit für den ersten Gewinnrang liegt beim Eurojackpot bei 1 zu 140 Millionen.