Ex Skinheads wegen Todes von 18-Jährigem in Paris vor Gericht
Die Ex-Skinheads haben 2013 einen Antifaschisten getötet. Auf sie wartet 20 Jahre Gefängnis.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei frühere Skinheads schlugen 2013 einen Antifa-Aktivisten zu Tode.
- Jetzt stehen die beiden vor Gericht.
Vor dem Pariser Schwurgericht müssen sich seit Dienstag drei frühere Skinheads wegen des Todes eines 18-jährigen Studenten verantworten. Den beiden Hauptangeklagten drohen 20 Jahre Haft wegen Gewalteinwirkung mit Todesfolge. Sie sollen das Opfer Clément M. 2013 bei einer Auseinandersetzung mit Antifaschisten im Zentrum von Paris so schwer geschlagen haben, dass er starb.
Nach dem Tod des Studenten hatte die französische Regierung mehrere Gruppierungen im rechtsextremen Lager verboten. Das Urteil wird am 14. September erwartet.