Fahrverbot für britischen Rapper Stormzy nach Telefon am Steuer
Wegen eines Telefongesprächs am Steuer seines Rolls-Royce wurde der britische Rapper Stormzy zu einem neunmonatigen Fahrverbot verurteilt.
Der britische Rapper Stormzy ist zu einem neunmonatigen Fahrverbot verurteilt worden. Er hatte am Steuer seines Rolls-Royce ein Telefongespräch geführt.
Wegen seines «gefährlichen und unverantwortlichen» Fahrverhaltens verurteilte der Richter den 31-Jährigen zusätzlich zu dem Führerausweisentzug am Donnerstag zu einer Geldstrafe von 2010 Pfund (rund 2254 Schweizer Franken).
Stormzy, der mit bürgerlichem Namen Michael Ebenazer Owuo Junior heisst, war am 7. März im Londoner Stadtteil Kensington von der Polizei angehalten worden, als er mit einem Telefon am Ohr am Steuer des mit getönten Scheiben ausgestatteten Rolls-Royce sass.
Rapper bekennt sich schuldig
Der Rapper hatte sich schuldig bekannt. Er sei sich seiner Verantwortung bewusst und entschuldige sich, teilte sein Anwalt mit.
Stormzy war bereits zuvor von der Polizei verwarnt worden, weil er im Oktober 2023 einen Lamborghini gefahren hatte, dessen getönte Scheiben nur vier Prozent des Lichts durchliessen. Vorgeschrieben sind mindestens 70 Prozent Lichtdurchlässigkeit.