Familie von Julen trauert nach Tod der Cousine (†7)
Am Donnerstag ist die siebenjährige Cousine des kleinen Julen (†2) auf der Strasse zusammengebrochen und kurz darauf verstorben.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Cousine von Julen (†2) ist am Donnerstag gestorben.
- Sie ist auf offener Strasse mit Atembeschwerden zusammengebrochen.
- Julen ist im Januar 2019 in ein illegales Bohrloch gefallen.
Der nächste Schock für die Familie Roselló aus Málaga. Nach dem tragischen Tod des kleinen Julen (†2) im Januar 2019 verstarb nun auch seine siebenjährige Cousine.
Das Mädchen sei kurz nach 10 Uhr am Donnerstagmorgen aus dem Haus gegangen. Kurz darauf habe sie Atembeschwerden bekommen und sei zusammengebrochen, wie die Zeitung «El Español» berichtet.
Die alarmierten Rettungsdienste seien schnell vor Ort gewesen und hätten über eine halbe Stunde versucht, die Kleine zu reanimieren. Doch sie starb noch auf dem Weg ins Krankenhaus.
Das Mädchen war am Vortag beim Arzt
Nach Angaben des «Diario Sur de Málaga» habe sie am Vortag wegen Atembeschwerden, Kopfschmerzen und Übelkeit einen Arzt aufgesucht. Dieser habe ihr daraufhin ein Medikament verschrieben.
Ein durchgeführter Test habe nun ergeben, das Mädchen habe sich nicht mit dem Coronavirus angesteckt. Alles deute derzeit auf eine neurologische Krankheit hin.
Der Tod des kleinen Julen hatte Mitte Januar 2019 weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Bub war bei einem Ausflug mit seiner Familie in ein illegales Bohrloch gestürzt. Erst nach knapp zwei Wochen konnte er mittels eines mühsam gegrabenen Parallelschachts in 70 Metern Tiefe geborgen werden. Die Autopsie ergab, dass Julen schon kurz nach dem Sturz gestorben war.