Finnland schliesst Grenze zu Russland auf unbestimmte Zeit

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Die Grenzübergänge zwischen Finnland und Russland bleiben auf unbestimmte Zeit zu. So will Finnland auch der drohenden, gezielten Migration vorbeugen.

ARCHIV - Der Eingangsbereich, der zum Grenzübergang Vaalimaa zwischen Finnland und Russland führt, ist gesperrt. Foto: Lauri Heino/Lauri Heino/dpa
ARCHIV - Der Eingangsbereich, der zum Grenzübergang Vaalimaa zwischen Finnland und Russland führt, ist gesperrt. Foto: Lauri Heino/Lauri Heino/dpa - sda - Keystone/STT-Lehtikuva/Lauri Heino

Das Wichtigste in Kürze

  • Finnland schliesst die Übergänge zu Russland auf unbestimmte Zeit.
  • Im Februar war zunächst eine Schliessung bis zum 14. April angekündigt worden.
  • Finnland und Russland teilen eine 1300 Kilometer lange Grenze.

Finnlands Grenze zu Russland bleibt auf unbestimmte Zeit dicht. Die Übergänge sollen auch über den 15. April hinaus geschlossen bleiben, wie die finnische Regierung am Donnerstag mitteilte – im Februar hatte Helsinki die Schliessung zunächst bis zum 14. April angekündigt. Damit können Migranten an den Grenzübergängen auch weiterhin keine Asylanträge stellen.

Ferner werden die Übergänge für den Seeverkehr auf der Insel Haapasaari, im Hafen von Nuijamaa und auf der Insel Santio ab dem 15. April für die Freizeitschifffahrt geschlossen. Finnland will mit der Schliessung für den Seeverkehr auch dort eine im Frühling aus Russland drohende, gezielte Migration vorbeugen.

Finnland, das im Osten auf einer Länge von mehr als 1300 Kilometern an Russland grenzt, hatte die Grenze bereits im November nach und nach geschlossen. Die finnischen Behörden werfen Moskau vor, absichtlich Asylbewerber ohne Papiere an die Übergänge zu bringen, um das EU- und Nato-Land damit vor Probleme zu stellen. Der Kreml dementierte das.

Kommentare

Contamination

Die Länder in Afrika und im Nahen Osten exportieren gezielt ihren Männerüberschuss und greifen gleichzeitig die zustehenden Sozialleistungen ab, die in den Herkunftsländern landen. Für die Herkunftsländer ist das eine Win-Win Situation, werden sie doch die Unruhestifter los und die vor Ort lebenden Familie werden unterstützt. Wie explosiv diese jungen Männer sind, hat der arabische Frühling gezeigt, wie wenig sie bereit sind, ihre Heimat zu verteidigen, der Zusammenbruch Afghanistans. Und letztlich ist es immer das gleiche Klientel. Wie lange das geht, wer kann das mit Sicherheit sagen.

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Nach 2J ist es nun soweit. Ist das dort ein Ableger von Bern?

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