Frank Magnitz nach Angriff schwer verletzt
Das Wichtigste in Kürze
- AfD-Politiker Frank Magnitz wurde vergangene Woche schwer attackiert.
- Ein medizinisches Gutachten gibt nun Aufschluss über die Verletzungen des Bremers.
Eine Rissquetschwunde und ein Monokelhämatom hat sich der Bremer AfD-Politiker Frank Magnitz beim Angriff vergangene Woche zugezogen. Drei Unbekannte hatten ihn überfallen und ihn mit einem Ellbogenschlag zu Boden gestreckt.
Zuvor hatte die AfD behauptet, dass Magnitz mit einem Kantholz verprügelt wurde.
Jetzt sorgt ein medizinisches Gutachten für Klarheit: Die Verletzungen, die sich Magnitz zugezogen hat, stammen demnach vom Sturz und nicht von den Schlägen. Die Riss-Quetschwunde und Hautschürfungen am Kopf seien typisch für solche Stürze, sagen die Verantwortlichen gegenüber «Spiegel».
Das Monokelhämatom sei derweil entstanden, weil die Brille des Politikers beim Sturz gegen das Auge gedrückt und dieses verletzt habe.
Für das Gutachten wurden der 66-Jährige und der Tatort untersucht sowie das Video analysiert.