Frankreich verkauft Wein ins Ausland günstiger

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Die globalen Krisen beeinflussen Frankreichs Wein- und Spirituosenexporte negativ.

Wein, Spirituosen
Frankreich exportierte im vergangenen Jahr Wein und Spirituosen günstiger wegen globaler Krisen. (Symbolbild) - keystone

Frankreich hat Wein und Spirituosen im vergangenen Jahr zu niedrigeren Preisen exportiert. Hintergrund sind die globalen Krisen. Der Wert der Exporte ging 2024 im Vergleich zum ebenfalls bereits schwächeren Vorjahr um vier Prozent auf 15,6 Milliarden Euro zurück. Dies teilte die Föderation französischer Wein- und Spirituosenexporteure (FEVS) in Paris mit.

Die Ausfuhrmenge stabilisierte sich und sank nur minimal um 0,1 Prozent. Ins wichtigste Absatzland USA legten die Exporte demnach um fünf Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zu. Gefolgt von Grossbritannien mit einem geringen Rückgang um 0,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro.

Absatzmärkte: USA vorne – China rückläufig

In China schrumpften die Exporterlöse angesichts einer wirtschaftlich schwachen Lage um 20 Prozent. Während sie in Japan um vier Prozent schrumpften. Zu Europa gab es keine Angaben.

«Zur Volatilität der Weltwirtschaft kommt die starke geopolitische Unsicherheit hinzu», sagte Verbandspräsident Gabriel Picard. Auch wenn es gelungen sei, das Exportvolumen zu stabilisieren, Inflation und geopolitische Unsicherheiten schwächten zumindest vorübergehend den Trend der vergangenen Jahre hin zu mehr Premiumweinen.

Kommentare

User #6285 (nicht angemeldet)

Was machen sie beruflich? Ich helfe Menschen. Ahh, sie sind Therapeut. Nein, WInzer. *schlüüüüürf*

User #1658 (nicht angemeldet)

Nüchtern betrachtet, lässt sich das ganze nur im Suff ertragen.

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