Französische Datenschutzbehörde ermittelt gegen TikTok
TikTok steht unter Druck. Nachdem bereits Behörden in den USA und der EU die App unter die Lupe nahmen, ermittelt man nun auch in Frankreich.
Das Wichtigste in Kürze
- TikTok steht weiter in der Kritik.
- Frankreichs Datenschutzbehörde CNIL hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Frankreichs Datenschutzbehörde CNIL hat ein Ermittlungsverfahren gegen die Kurzvideo-App TiktTok eingeleitet. Dies gab die Behörde bekannt, die im Mai eine Beschwerde gegen den Dienst erhalten hatte. Der Dienst befindet sich im Besitz des chinesischen Technologiekonzerns ByteDance.
Trump hegt Sicherheitsbedenken gegenüber TikTok
Bisher nehmen bereits Behörden in den USA, der Europäischen Union wie auch den Niederlanden TikTok unter die Lupe. CNIL gab nicht bekannt, worum es in der Beschwerde ging oder wer den Antrag stellte.
TikTok sagte, der Schutz und die Sicherheit der Nutzer habe oberste Priorität. Man arbeite mit der Behörde zusammen. US-Präsident Donald Trump will den Dienst in den USA wegen Sicherheitsbedenken verbieten. ByteDance hat 45 Tage Zeit, um einen Verkauf der US-Aktivitäten an Microsoft zu verhandeln.