«Fremantle Highway» ist im sicheren Hafen angekommen

Keystone-SDA
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Niederlande,

Das Abschleppen des in Brand geratenen Frachters verlief nach Plan: Die «Fremantle Highway» ist im sicheren Hafen angekommen.

frachter
Der Autofrachter »Fremantle Highway« (Hintergrund) befindet sich wieder im sicheren Hafen. Foto: Lars Penning/dpa - sda - Keystone/dpa/Lars Penning

Das Wichtigste in Kürze

  • Die «Fremantle Highway» war am Donnerstag unterwegs zu ihrem sicheren Hafen.
  • Nun ist der in Brand geratene Frachter dort angekommen.
  • Er wurde von zwei Schleppern gezogen und von weiteren Booten begleitet.

Der durch ein Grossfeuer schwer beschädigte Autofrachter «Fremantle Highway» ist am Donnerstagmittag sicher im niederländischen Eemshaven eingefahren. Es wurde von zwei Schleppern gezogen und von weiteren Booten begleitet, wie ein dpa-Reporter vor Ort berichtete.

Der Transport des schwer beschädigten Autofrachters zum niederländischen Eemshaven verlief nach Angaben der Behörden planmässig. Er sollte gegen 13.00 Uhr an der Emsmündung ankommen. Das teilte die Wasserbehörde am Donnerstag mit.

Danach sollte es noch zwei Stunden dauern, bis er angelegt habe. Der Hafen liegt an der Mündung der Ems, gegenüber auf der deutschen Seite liegt das ostfriesische Emden.

Frachter am neuen Ankerplatz
Der Autofrachter «Fremantle Highway» an seinem neuen vorläufigen Ankerplatz. - Flugzeug der Küstenwache/Küstenwache der Niederlande/dpa

Am frühen Donnerstagmorgen war das Schiff von seinem bisherigen Ankerplatz vor der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog abgefahren, es wird von zwei Booten geschleppt. An Bord kontrollieren Bergungsexperten die Stabilität des Schiffes. Das Feuer, das vor mehr als einer Woche auf einem der Autodecks ausgebrochen war, ist inzwischen erloschen.

Frachter soll im Hafen entladen werden

Der Frachter mit rund 3800 Autos an Bord drohte auseinanderzubrechen oder zu kentern. Das hätte zu einer Umweltkatastrophe im Wattenmeer führen können.

Im Hafen soll der Frachter entladen und die Schadstoffe entsorgt werden. Dafür ist der japanische Reeder verantwortlich. Bei der Evakuierung des Frachters war ein Mensch gestorben.

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Kommentare

User #6035 (nicht angemeldet)

Glück im Unglück. Elektroautos können nur sehr aufwändig gelöscht werden und umweltfreundlich sind diese Autos und die Akkus bestimmt nicht. Aber hier geht es wohl nur um das grosse Geschäft mit der Elektromobilität.

User #4170 (nicht angemeldet)

Die Reederei. Wer sonst?

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