In Polen sind fünf Menschen bei einem Unfall an einem Bahnübergang ums Leben gekommen. Ein Personenzug hatte das Auto, in dem sie sassen, gerammt.
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Die Gleise einer Zugstrecke. (Symbolbild) - Pixabay

Bei einem Verkehrsunfall an einem Bahnübergang im Nordosten Polens sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Ein Personenzug hatte das Auto, in dem die zwei Erwachsenen und drei Kinder sassen, gerammt.

Der Pkw sei bei der Kollision rund 200 Meter weit mitgeschleift und völlig zerquetscht worden, sagte ein Polizeisprecher nach Angaben der Agentur PAP. Nach Informationen des Senders TVN24 waren die Kinder etwa vier, acht und fünfzehn Jahre alt.

Bahnübergang war technisch ungesichert

Zu dem Unfall kam es an einem technisch ungesicherten Bahnübergang in der Ortschaft Karwica Mazurska in der Woiwodschaft Ermland-Masuren, rund 150 Kilometer nördlich von Warschau. Bei den Todesopfern dürfte es sich nach ersten Erkenntnissen um eine Familie handeln. Warum der Pkw-Fahrer den Zug übersah, blieb zunächst unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft nahmen Ermittlungen zur Unfallursache auf.

Die mehr als 500 Reisenden in dem Intercity-Zug aus der Hauptstadt Warschau in Richtung Gdynia an der Ostseeküste blieben unverletzt. Die Lokomotive wurde durch die Wucht des Aufpralls beschädigt. Die Passagiere mussten in Ersatzbusse umsteigen, die sie an ihr Ziel bringen sollten.

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