Für die N26 sieht es auch in Italien düster aus
Auch in Italien sieht es für die Neo-Bank N26 derzeit nicht gut aus. Die Bank bekam ein Neukunden-Verbot erteilt.

Das Wichtigste in Kürze
- Banca d'Italia hat der N26 ein Neukunden-Verbot erteilt.
- Dies wegen mangelnder Bekämpfung der Geldwäsche
Die N26 hat derzeit schwer zu kämpfen. Wegen mangelnder Bekämpfung der Geldwäsche verhängt die Banca d'Italia ein Neukunden-Stopp über die Neo-Bank.
Bereits im Mai 2021 und einen Monat darauf stand die Bank in der Kritik. Schliesslich kam dann im Oktober nochmals eine grosse Anordnung. Die Finanzaufsicht Bafin machte ihre Konsequenzen des ersten Jahresquartals deutlicher. Die Aufsichtsbehörde verpflichtete N26 zu Massnahmen für Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, wie «Money Today» schreibt.

Danach wurde im Februar 2022 von Behörden bestätigt, dass gegen vier Personen wegen Geldwäsche Untersuchung eingeleitet wurde. Betrügerische Konten wurden demnach nicht genug schnell den Kunden entzogen.
In einer Medienmitteilung verkündete die Banca d'Italia am 29. März: Die Neo-Bank in Italien dürfe künftig keine neuen Kunden unter Vertrag nehmen. Dieses Vorgehen sei mit einer Vor-Ort-Inspektion Ende letzten Jahres begründet.