Grausamer Trend: Briten-Teenies töten Tiere mit Steinschleudern
In England kam es zuletzt immer wieder zu Fällen, bei denen Teenies mit Steinschleudern auf Tiere schossen. Im Anschluss prahlen sie mit Fotos im Netz.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein neuer Trend erschüttert Grossbritannien.
- Auf Social Media teilen Jugendliche Aufnahmen mit Tieren, die sie zuvor erschossen haben.
- Oft benutzen sie als Waffe Steinschleudern.
In Grossbritannien nimmt ein beunruhigender Trend der Tierquälerei durch Jugendliche zu. Mit Steinschleudern bewaffnete Teenies terrorisieren Städte und Dörfer. Sie misshandeln Tiere und teilen ihre grausamen Taten auf Social Media.
Insbesondere im südenglischen Kent wird ein Anstieg an Vorfällen mit Schleudern verzeichnet. Dabei wurde eine Vielzahl von Tieren – von Katzen bis hin zu Schwänen – brutal verletzt.
Teenies erinnern an Trophäenjäger
In Whatsapp-Gruppen teilen die Teenies Bilder von toten Tieren. Die Aufnahmen ähneln Fotos von Trophäenjagden. Ältere Menschen gaben gegenüber der «Daily Mail» an, aus Angst vor Übergriffen nicht mehr alleine spazieren gehen zu können.
Jüngst wurde ein Haustier-Pfau mit Schleudern beschossen und brutal getötet. Bilder von Überwachungskameras zeigen die Gräueltat. Nach dem Tod ihres Pfaus erhielt die Familie eine Drohung der Jugendlichen: «Ihr seid die Nächsten.»
Forderungen für Steinschleuderverbot werden laut
Alison Carter, Besitzerin des Pfaus namens «River», veröffentlichte das Überwachungsvideo eines Nachbarn auf Facebook. Es zeigt fünf Jungen und ein Mädchen beim Beschuss des Pfaus.
Die erschütternden Aufnahmen zeigen, wie drei Jungen den Pfau mehr als 20 Mal von der Strasse aus beschiessen. Anschliessend klettern sie über den Zaun und setzen ihren Angriff fort.
Dieser abscheuliche Trend hat dazu geführt, dass Forderungen laut werden, Schleudern als illegale Waffe einzustufen.