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Griechenland investiert 2,1 Milliarden Euro in Katastrophenschutz

Keystone-SDA
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Griechenland,

2,1 Milliarden Euro für den Katastrophenschutz: Griechenland stellt sich der Klimakrise.

Das gewaltige Ausmass der Wald- und Buschbrände in Griechenland diesen Sommer ist nach Ansicht von Ministerpräsident Mitsotakis vor allem auf den Klimawandel zurückzuführen.
Das gewaltige Ausmass der Wald- und Buschbrände in Griechenland diesen Sommer ist nach Ansicht von Ministerpräsident Mitsotakis vor allem auf den Klimawandel zurückzuführen. - ---/e-evros.gr/AP/dpa

Die griechische Regierung will 2,1 Milliarden Euro in den Katastrophenschutz investieren. Das sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch bei der Präsentation neuer Massnahmen des Ministeriums für Katastrophenschutz und Klimawandel in Athen. Das Aktionsprogramm «Aegis» sei notwendig, weil die Klimakrise längst da sei – man habe sie im vergangenen Jahr unter anderem bei den gewaltigen Bränden auf der Insel Rhodos und auch im Naturschutzgebiet Dadia erlebt.

«Extreme Phänomene, die ankündigen, dass nichts mehr so sein wird wie gestern.» Man müsse sich an die neuen Bedingungen anpassen, sagte Mitsotakis. Konkret sollen unter anderem zehn zusätzliche Löschhubschrauber, fünf Löschflugzeuge und hunderte neue Fahrzeuge für die Feuerwehr angeschafft werden.

Mitsotakis: Kampf gegen Naturphänomene

Zudem solle in die Infrastruktur des Katastrophenschutzes, in die technische Ausstattung sowie in neue Technologien investiert werden, etwa in Drohnen, die bei Bränden in unzugänglichen Gebieten zum Einsatz kommen können.

«Sie werden von mir nie hören, dass wir voll und ganz auf den Kampf gegen diese Naturphänomene vorbereitet sind», sagte Mitsotakis. Doch es werde alles menschenmögliche getan. Zuvor hatte Katastrophenschutzminister Vassilis Kikilias bereits vor einem neuen Waldbrandsommer gewarnt, weil der letzte Winter in Griechenland sehr warm und trocken war.

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