Griechenland Sturm fordert mindestens sieben Tote

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Griechenland Sturm: Im Wetter-Chaos in der Nacht auf Donnerstag sind sieben Menschen ums Leben gekommen. Sechs davon waren Touristen.

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Griechenland Sturm: Ein umgestürztes Auto an einem Strand bei dem Dorf Sozopoli in der Region Chalkidiki in Nordgriechenland. Foto: Giannis Moisiadis/InTime News - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Chalkidiki sind bei heftigen Unwettern mehrere Menschen ums Leben gekommen.
  • Die griechische Halbinsel wurde am Mittwochabend von Hagelstürmen überrascht.
  • Bei sechs der sieben Toten handelt es sich um Touristen.

Das Unwetter in Griechenland dauerte nur zehn Minuten, aber die Bilanz war verheerend: Auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki sind in der Nacht auf Donnerstag sechs Touristen ums Leben gekommen. Zudem wurde ein griechischer Fischer tot geborgen.

Mehr als hunderten Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat keine Kenntnis davon, dass Schweizer Staatsangehörige zu Schaden gekommen sind.

Griechenland Sturm führte zu Stromausfall

Dort wo der Sturm wütete, sind Strom- und Wasserversorgung ausgefallen. Teile der beliebten Ferienregion Chalkidiki gleichen einem Trümmerfeld. Vielerorts sind Strommasten umgestürzt, Bäume umgeknickt und Dächer eingebrochen.

Griechenland Unwetter
Griechenland Surm: Trümmer und abgerissene Kabel in einer Strasse in Nea Plagia in der Region Chalkidiki in Nordgriechenland. - dpa

Das griechische Verteidigungsministerium hat Soldaten mit Generatoren und Räumgerät in das Gebiet geschickt. Das Innenministerium sagte 500'000 Euro Soforthilfe für die Infrastruktur der Touristenregion zu.

Griechenland Sturm mit gewaltigem Ausmass

An der Küste des Ortes Sozopoli wurde der Camper eines tschechischen Ehepaares über den Strand geschleudert; der Mann war sofort tot, die Frau starb auf dem Weg ins Spital, berichteten griechische Medien. Fotos von der Unglücksstelle zeigen ein Bild der Verwüstung: Der zertrümmerte Wohnwagen liegt auf dem Dach, Kleider, Kochutensilien sowie Lebensmittel sind über viele Quadratmeter im Sand verteilt.

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Griechenland Sturm: Ein heftiges Unwetter im Norden Griechenlands hat in der Nacht zum Donnerstag (11. Juli) mindestens sechs Menschen das Leben gekostet. Foto: Thestival.gr - dpa-infocom GmbH

Wegen Griechenland Sturm: Bub gegen Fensterscheibe geschleudert

Weiter kamen beim Griechenland Sturm eine rumänische Touristin und ihr Sohn ums Leben, als das Vordach einer Taverne einbrach.

Der Bub sei von einer Sturmböe erfasst und gegen die Fensterscheibe des Restaurants geschleudert worden, berichteten Augenzeugen. Die Menschen hatten unter dem Tavernendach Schutz gesucht.

Zudem kamen ein russischer Tourist und sein zweijähriger Sohn ums Leben, als ein Baum umstürzte. Das Dorf sieht aus, als habe es ein schweres Erdbeben gegeben.

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