Gruppe in Berlin verprügelt und beleidigt Iraner fremdenfeindlich
Eine fünfköpfigen Gruppe hat einen Iraner in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und verprügelt.

Das Wichtigste in Kürze
- 31-jähriger Iraner wurde an einer Bushaltestelle in Berlin geschubst und getreten.
- Die angreifende Gruppe soll «Deutschland den Deutschen» geschrien haben.
Ein 31-jähriger Iraner ist in der Nacht zu heute Mittwoch im Berliner Stadtteil Lichtenberg aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus fremdenfeindlich beleidigt und verprügelt worden. Die Gruppe sei an einer Bushaltestelle auf den Mann und dessen 28-jährigen iranischen Begleiter zugekommen und habe «Deutschland den Deutschen» geschrien, teilte die Polizei in der Hauptstadt mit. Auch hätten die Angreifer den beiden Männern den Mittelfinger gezeigt.
Einer der Beteiligten habe den 31-Jährigen im weiteren Verlauf geschubst und auf ihn eingetreten. Anschliessend seien die Verdächtigen geflohen. Der Angegriffene habe eine Knieverletzung davongetragen und sei im Krankenhaus ambulant behandelt worden. Sein Begleiter blieb demnach unverletzt. Der Staatsschutz ermittelt wegen Körperverletzung und Beleidigung.