Ist auch die Schweiz betroffen?

Simon Binz
Simon Binz

Bern,

Der Skandal um die mit giftigen Schaumstoff gefüllten Matratzen weitet sich aus: Nun trifft es auch Ikea. In sechs Ländern wurde der Verkauf mehrerer Modelle per sofort gestoppt. Ob auch die Schweiz betroffen ist, wird zurzeit abgeklärt.

In Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Norwegen, Dänemark und im Heim-Markt in Schweden wurde der Verkauf verschiedener Matratzen-Modelle bereits komplett gestoppt, teilt Ikea mit. Bereits gekaufte Matratzen würden zurückgenommen.

«Der Produzent ist hier ein anderer»

Die betroffenen Modelle sind auch in der Schweiz erhältlich. Ob es deshalb hier zu einem Rückruf und Verkaufsstopp kommen wird, ist derzeit noch unklar. Gegenüber dem «Blick» sagte ein Sprecher von Ikea-Schweiz, dass zurzeit Abklärungen laufen würden, es aber keinen Grund zur Annahme gäbe, dass die Matratzen hier betroffen seien. «Der Produzent ist hier ein anderer», so der Sprecher.

Ikea stoppt per sofort den Verkauf von verschiedenen Matratzen-Modellen in sechs Ländern. (Symbolbild)
Ikea stoppt per sofort den Verkauf von verschiedenen Matratzen-Modellen in sechs Ländern. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In vielen europäischen Ländern wurde der Verkauf von Ikea-Matratzen bereits gestoppt.
  • In der Schweiz seien keine Matratzen betroffen, so ein Sprecher von Ikea-Schweiz.

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