Ist Opiat in ausgekochten Schmerzpflastern zu finden?
Im Münchner Surf-«Tatort» möchte Mikesch (Andreas Lust, 52) Schmerzpflaster in der Drogenszene verticken. Gewinnt man Schmerzpflaster wirklich ein Opiat?

Das Wichtigste in Kürze
- Im Surf-«Tatort» wird der Missbrauch von Schmerzpflastern zum Thema gemacht.
- Um an Opiate zu kommen, werden die Schmerzpflaster ausgekocht.
- Die beliebteste Droge ist Fentanyl.
Im Münchner-«Tatort» vom Sonntag standen Drogen, genauer gesagt Opiate im Zentrum.
Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, 60) trifft seinen Freund Mikesch (Andreas Lust, 52) nach 35 Jahren wieder. Mikesch , 50 und Surfer, wird Opfer eines Messerangriffs durch einen Drogenabhängigen. Bei diesem Angriff stirbt er.
Es stellt sich dann heraus, dass er tausende geklaute Schmerzpflaster in der Drogenszene verticken wollte. Mit dem Geld wollte er sich die Surfrente in Asien bezahlen.
Bringen Schmerzpflaster wirklich Opiat?
Im «Tatort» versucht Mikesch, den Süchtigen flüssigen Stoff zu liefern – Opiate. Um diese zu gewinnen, kocht er Schmerzpflaster aus. Denn: Opiate sind stark dosierte Schmerzmittel.
