Die italienische Polizei hat im Mittelmeer ein Schiff mit mehr als 20 Tonnen Haschisch gestoppt.
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Die Seefront der sizilianischen Hafenstadt Palermo (IT). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In Sizilien (IT) hat die Polizei ein Schiff mit mehr als 20 Tonnen Haschisch durchsucht.
  • Die Ware habe einen Wert von 170 bis 230 Millionen Franken, vermutet die Polizei.
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Bei einer Durchsuchung eines Schiffes im Hafen von Palermo auf Sizilien (IT), nachdem es die italienische Polizei im Mittelmeer angehalten hat, fanden die Beamten mehr als 20 Tonnen Haschisch und 400'000 Liter Treibstoff. Die Drogen waren in 650 Jutesäcken verpackt und in zwei Tanks versteckt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Ermittler vermuten, dass die Schmuggelware für den europäischen Markt bestimmt war und einen Wert zwischen 170 und 230 Millionen Franken gehabt hätte.

Die Fahnder hatten die Route der «Remus», die die Türkei als Ziel angegeben hatte, bereits seit der Abfahrt in Gran Canaria wegen des Verdachts auf internationalen Drogenschmuggel im Visier gehabt. Auf der Fahrt entlang der nordafrikanischen Küste habe das Schiff mehrmals seine Position verschleiert.

Noch in internationalen Gewässern griffen die Ermittler zu. Da sich die Besatzungsmitglieder verdächtig verhielten, sei das Schiff schliesslich nach Palermo eskortiert worden. Die Polizei stellte das Schmugglergut sowie das Schiff unter panamaischer Flagge sicher und nahm die elf aus Montenegro stammenden Besatzungsmitglieder fest. Die Zeitung «La Repubblica» berichtete, dass die Kontrolle schon am 1. August begonnen und sechs Tage gedauert habe.

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