Jahrestag Krim-Referendum - Türkei pocht auf Souveränität der Ukraine

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Zum elften Jahrestag des umstrittenen Krim-Referendums kritisierte die Türkei die russische Annexion der Halbinsel.

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Eine Fahne der Türkei weht im Wind. - Pixabay

Anlässlich des elften Jahrestags des völkerrechtswidrigen Krim-Referendums hat die Türkei die russische Annexion der Halbinsel kritisiert. «Wir bekräftigen, dass die Türkei die völkerrechtswidrige De-facto-Situation auf der Krim nicht anerkennt und die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine unterstützt», teilte das türkische Aussenministerium mit.

Im Februar 2014 hatten russische Soldaten die Krim, wo Moskaus Schwarzmeerflotte auch in der Zeit ihren Sitz hatte, besetzt. In einem international nicht anerkannten Referendum stimmte die mehrheitlich russischstämmige Bevölkerung der Halbinsel am 16. März für den Beitritt zu Russland.

Am 18. März wurde die Krim in die Russische Föderation aufgenommen. Die Annexion der Krim folgte damals auf die proeuropäischen Maidan-Proteste in der Ukraine und den Sturz des moskautreuen Präsidenten Viktor Janukowitsch.

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Moskaus Einverleibung der Krim gilt als eine erste grosse Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, welche Spannungen zwischen beiden Staaten erheblich verschärft hat.

Kommentare

User #1654 (nicht angemeldet)

Ja die Türkei grenzt ja auch ans Schwarze Meer. Da sind doch noch andere wichtige Punkte welche zu Gunsten der Türkei sprechen..!

User #7016 (nicht angemeldet)

Was gibt es denn gegen eine Volksabstimmung einzuwenden? Weil das eindeutige Ergebnis wieder mal ein paar EU Bonzen nicht paßt?

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