Junge Menschen blicken sorgenvoll in die Zukunft

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Ukraine-Krieg, Klimawandel, Soziale Gerechtigkeit: Wer 14- bis 24-Jährige in Deutschland zu ihrer Zukunft befragt, dem schlägt Pessimismus entgegen. Das zeigt eine neue Umfrage.

Unter dem Motto «Kidical Mass - Sichere Rad-Infrastruktur und Freiräume für Kinder und Jugendliche» nehmen junge Radfahrer an einer Demonstration in Köln teil.
Unter dem Motto «Kidical Mass - Sichere Rad-Infrastruktur und Freiräume für Kinder und Jugendliche» nehmen junge Radfahrer an einer Demonstration in Köln teil. - Roberto Pfeil/dpa

Junge Menschen blicken einer Umfrage zufolge pessimistisch in die Zukunft. In einer Befragung von Infratest dimap für die Vodafone Stiftung stimmten 86 Prozent der 14- bis 24-Jährigen der Aussage zu: «Ich mache mir Sorgen um die Zukunft».

Nur 8 Prozent gehen davon aus, dass es ihre Kinder einmal besser haben werden als sie selbst, 58 Prozent sehen eher eine Verschlechterung, und 28 Prozent sagen «weder besser noch schlechter».

Die Umfragedaten stammen vom September, wurden also noch lange vor dem Ukraine-Krieg erhoben. Der Pessimismus zeigt sich auch mit Blick auf konkrete Probleme: Die Mehrheit der befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist nicht der Ansicht, dass Deutschland bis 2050 «den Klimawandel im Griff haben», ein «erstklassiges Bildungssystem haben» oder «sozial gerechter sein» wird. Der Aussage «Die Menschen werden 2050 in Deutschland friedlicher zusammenleben als heute» stimmten 22 Prozent zu, 72 Prozent nicht.

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