Kiew: Zehn Fluchtwege aus umkämpften Gebieten in Ukraine geplant

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Russland,

In der Ukraine sind zur Evakuierung von Zivilisten aus umkämpften Städten und Dörfern nach Regierungsangaben an diesem Montag zehn Fluchtkorridore geplant.

Die Hilferufe aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol - Heimat von mehr als 400 000 Menschen - werden dramatischer. Erneut wird ein Versuch gestartet einen Hilfskonvoi in die Stadt zu bringen. Foto: Mstyslav Chernov/AP/dpa
Die Hilferufe aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol - Heimat von mehr als 400 000 Menschen - werden dramatischer. Erneut wird ein Versuch gestartet einen Hilfskonvoi in die Stadt zu bringen. Foto: Mstyslav Chernov/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Mstyslav Chernov

Es solle erneut versucht werden, einen Konvoi mit Lebensmitteln und Medikamenten in die umlagerte Hafenstadt Mariupol zu bringen.

Das sagte die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk. Mehrere Anläufe waren in den vergangenen Tagen bereits gescheitert. Die Lastwagen und Busse sollten von orthodoxen Priestern begleitet werden. Ziel ist es, Einwohner angesichts der schlimmen humanitären Lage aus der Stadt zu holen.

Wereschtschuk zufolge wurden allein in der Region um die Hauptstadt Kiew sechs Korridore vereinbart, drei weitere im Gebiet Luhansk in der Ostukraine.

Am Sonntag wurden unter anderem aus Sjewjerodonezk und Lyssytschansk im Gebiet Luhansk sowie aus Irpin und Butscha nordwestlich von Kiew insgesamt 7000 Menschen in Sicherheit gebracht.

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