Nach dem russischen Raketenbeschuss auf die Ukraine ist die Wasserversorgung in der Hauptstadt Kiew nach Angaben von Vitali Klitschko wieder hergestellt.
Kiew
Menschen überprüfen ihre Telefone, während sie in einer U-Bahn-Station nach einem Beschuss in Kiew, Ukraine, am 31. Oktober 2022 Schutz suchen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Kiew ist nach russischen Angriffen die Wasserversorgung wieder hergestellt.
  • Am Montagabend seien rund 250'000 Wohnungen ohne Strome gewesen.
  • Russland nahm am Montag Energieanlagen mit Raketen ins Visier.
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Experten der kommunalen Dienstleister hätten auch die Stromversorgung wieder instandgesetzt, teilte Klitschko am Dienstag mit. Trotzdem komme es zu Ausfällen, weil das Defizit im Energiesystem nach den «barbarischen Angriffen des Aggressors» vom Montag bedeutend sei. Am Montagabend hatte der Bürgermeister mitgeteilt, dass es an 40 Prozent der Verbrauchsstellen noch kein Wasser gegeben habe und rund 250'000 Wohnungen ohne Strom seien.

Er hatte da bereits eine Besserung der Lage in Aussicht gestellt, kündigte aber auch Stromsparmassnahmen an. Russland hatte die Ukraine am Montag massiv mit Raketen beschossen und dabei besonders Energieanlagen als Ziel im Visier.

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Immer wieder wurde Kiew von Russland bombardiert. - dpa

Die Angriffe galten auch als Antwort auf den Drohnen-Beschuss der russischen Schwarzmeerflotte auf ihrem Stützpunkt in Sewastopol auf der Halbinsel Krim am vergangenen Samstag. «Teils ist das so. Aber das ist auch nicht alles, was wir hätten tun können», sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Montagabend vor Journalisten auf die Frage, ob die Angriffe eine Vergeltung für den Drohnen-Beschuss der Kriegsschiffe gewesen sei.

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