Der Schweizer Einkaufstourismus nach Konstanz ist nun gestoppt. Wegen des Coronavirus kontrolliert Deutschland die Grenzen stärker.
Einkaufstourismus
Vor allem in den Grenzregionen hat der Einkaufstourismus wieder stark zugenommen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer können nicht mehr zum Einkaufen nach Konstanz.
  • Deutschland lässt nur Personen mit einem triftigen Grund rein.
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Schluss mit lustig für den Schweizer Einkaufstourismus. Wer jetzt nach Konstanz will, braucht einen besseren Grund als die Trendteile für den kommenden Sommer.

Deutschland kontrolliert die Grenzen jetzt stärker, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet. Die Grenzwächter lassen nur diejenigen rein, die entweder dort arbeiten, zum Arzt müssen oder ein krankes Familienmitglied haben.

konstanz
Ein Bundespolizist mit Atemmaske kontrolliert am Grenzübergang zur Schweiz ein Fahrzeug. In der Coronavirus-Krise führt Deutschland am Montag umfassende Kontrollen und Einreiseverbote an den Grenzen auch zur Schweiz ein. Wer jetzt nach Konstanz will, braucht andere Gründe als Einkaufen. - dpa

Kontrolliert wird alles. Ob Autofahrer, Fussgänger oder Velofahrer: Niemand kommt ungeschoren über die Grenze.

Jedoch gestaltet sich die Grenzkontrolle als schwierig, denn die Grenze ist 187 Kilometer lang. Dies bringt personelle Probleme für die Bundespolizei mit sich.

konstanz
Die Grenze um den Raum Konstanz wird verstärkt kontrolliert. - keystone

Die Fähren zwischen Konstanz und Meersburg und zwischen Romanshorn und Friedrichshafen fahren weiterhin. Jedoch werden nur dort Arbeitende und Waren über die Grenze gelassen. Deutsche Staatsbürger dürfen natürlich weiterhin nach Deutschland.

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