Krankenhaus in Meran (I) leidet unter Bettenschwund
Im Krankenhaus Meran gibt es rund ein Drittel weniger Krankenhausbetten als vor der Pandemie. Das könnte problematisch für die Versorgung werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Anzahl der Betten im Krankenhaus Meran schrumpfte von 325 auf 217 Stück.
- Ein Grund dafür ist der Mangel an Pflegepersonal.
Das Krankenhaus Meran ist eine der wichtigsten Institutionen zur Versorgung von Kranken und Verletzten in Südtirol. Doch während der Coronapandemie schrumpfte die Kapazität für Patienten stark: Vor Covid besass das Krankenhaus noch 325 Betten, jetzt sind es nur mehr 217.
Das bedeutet, dass ein Drittel weniger Menschen in Meran medizinisch versorgt werden können. Über diesen Rückgang berichtet «suedtirolnews.it» in Berufung auf die Zeitung «Alta Adige», die das Krankenhaus besucht hatte.
Mangel an Pflegepersonal Grund für Bettenschwund in Meran
Ein Grund ist laut der Zeitung der dramatische Mangel von Pflegepersonal, wie er momentan allgegenwärtig ist. Die Anzahl der Angestellten in diesem Bereich habe sich vor allem in den vergangenen Jahren stark reduziert. Die «Alta Adige» schlussfolgert, dass organisatorische Abläufe ein gravierendes Problem darstellen: Die Leitung und Verwaltung sollten dringend überdacht und revolutioniert werden.