Beim Lawinenabgang in Schruns, in den österreichischen Alpen, sind am Samstag 14 Skiwanderer von einer Lawine mitgerissen worden. Drei davon wurden verletzt.
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Ein Lawinenabgang. (Symbolbild). - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • In den österreichischen Alpen wurden 14 Skiwanderer von einer Lawine mitgerissen.
  • Drei Menschen wurden beim Lawinenabgang am Samstag in Schruns verletzt.
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Bei einem Lawinenabgang in den österreichischen Alpen sind 14 deutsche Skiwanderer mitgerissen worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurden zehn Wintersportler am Vortag in Schruns in Vorarlberg teilweise verschüttet. Teilweise konnten sie sich selbst aus den Schneemassen befreien.

Weitere vier Personen wurden komplett von der Lawine begraben, doch sie wurden rasch lokalisiert und befreit. Bei dem Unglück wurden drei Personen verletzt und benötigten ärztliche Behandlung.

Lawinenabgang in Schruns: Helikopter konnte nicht zu Unfallstelle

Am Samstagvormittag waren mehrere Gruppen von Skiwanderern aus Deutschland zu einem Bergpass aufgestiegen. Als die erste Gruppe eine Höhe von etwa 2200 Metern erreicht hatte, löste sich in einer Bergrinne selbstständig eine Lawine.

Zu diesem Zeitpunkt herrschte laut Polizei erhebliche Lawinengefahr. Wegen Schneefalls, Nebels und schlechter Sicht konnte kein Helikopter zu der Unfallstelle fliegen. Die Skiwanderer waren mit vollständiger Lawinenausrüstung zur Ortung von Verschütteten ausgestattet. Teilweise trugen sie auch Lawinenairbags, die dabei helfen, an der Oberfläche der Schneemassen zu bleiben, statt begraben zu werden.

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