London: Russland schützt Krimbrücke mit Unterwasserbarriere

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Das britische Verteidigungsministerium meldet den verstärkten Schutz der Krimbrücke durch Russland.

Krim
Die Krim-Brücke verbindet das russische Festland mit der Halbinsel Krim. - keystone

Russland hat nach britischer Einschätzung besondere Schutzmassnahmen für die Krimbrücke ergriffen. Mit Stand von Dienstag bestätigten Bilder, dass Russland eine Unterwasserbarriere errichtet habe, schrieb das britische Verteidigungsministerium am Freitag beim Kurznachrichtendienst X. Dafür seien Schiffswracks und treibende Absperrungen genutzt worden.

Im südlichen Teil der Brücke befänden sich mehrere Schiffe im Abstand von 160 Metern.

Die Strasse von Kertsch, die das Schwarze Meer und das Asowsche Meer verbindet, sei ein Nadelöhr, um russische Streitkräfte in den besetzten Gebieten Cherson und Saporischschja militärisch zu versorgen. «Russland ist sehr abhängig von der Krimbrücke und von Fähren, um die Meerenge zu überqueren», schrieben die Briten. Russland setze etwa auch Rauchgeneratoren und Luftabwehrsysteme ein.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

Kommentare

Contamination

Es wäre gut, wenn bald auch die Krimbrücke ins Wasser fällt durch das Eingreifen nicht autorisierter Personen. Und wenn man schon dabei ist, dann wäre da noch die 4. Röhre von Nordstream 2, die die Russen bei ihrer Sprengung absichtlich als Reserve-Röhre unbehelligt liessen. Da müssten auch noch mal ein paar Fachmänner ran und nacharbeiten.

User #4799 (nicht angemeldet)

England hat in diesem krieg eine zwiehlichtige rolle!

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