Mark Zuckerberg: Befragung im EU-Parlament ist voraussichtlich doch öffentlich

DPA
DPA

Belgien,

Der Chef von Facebook, Mark Zuckerberg, soll nun doch in einer öffentlichen Anhörung vom EU-Parlament in Brüssel zum Datenskandal um Cambridge Analytica befragt werden. Zuckerberg wollte sich der Befragung zunächst entziehen.

zuckerberg
Facebook-CEO Mark Zuckerberg. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Das EU-Parlament wird Facebook-CEO Mark Zuckerberg am Dienstag befragen.
  • Thema wird die Affäre um den Datenmissbrauch durch Cambridge Analytica sein.
  • Die Anhörung wird am Dienstagabend 18.15 Uhr ins Internet gestreamt.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg wird nach Druck aus dem EU-Parlament voraussichtlich doch öffentlich in Brüssel aussagen. Sein Treffen mit den Fraktionsspitzen am Dienstag wegen des Datenskandals um Cambridge Analytica werde live im Internet (18.15 Uhr) übertragen, teilte Parlamentspräsident Antonio Tajani am Montag mit.

Das Europaparlament hatte wochenlang versucht, Zuckerberg zu einer Aussage zu bewegen. Dieser hatte demnach zunächst versucht, seinen Vize-Chef für Öffentlichkeitsarbeit, Joel Kaplan, vorzuschicken.

Bis zuletzt war für Dienstag ein Treffen hinter verschlossenen Türen geplant. Vor allem die Grünen hatten sich dafür eingesetzt, das Treffen öffentlich zu machen. «Es wäre auch zu absurd gewesen, wenn ausgerechnet ein Hearing mit dem Chef der Datenkrake Facebook hinter verschlossen Tür stattgefunden hätte», meinte der Grünen-Abgeordnete Sven Giegold.

Im Skandal um Facebook und Cambridge Analytica könnten auch die Daten von Millionen EU-Bürgern betroffen sein.

Kommentare

Weiterlesen

Facebook
Zuckerberg
7 Interaktionen
Mit Facebook auf Partnersuche
Wegen Datenklau-Skandal
D
Strände & Co.

MEHR IN NEWS

Samyang AF 14-24mm
Samyang AF 14-24mm
Unfall im Kirchenwaldtunnel
A2 bei Hergiswil NW
Nintendo
1 Interaktionen
Switch 2
FC Schaffhausen
Heute Aarau

MEHR AUS BELGIEN

Kaja Kallas
13 Interaktionen
Vorwurf
apple meta
1 Interaktionen
Digitalrecht
Tesla
43 Interaktionen
Talfahrt
Peter Bystron
4 Interaktionen
Parlamentsausschuss