Mehr als 140 Migranten im Mittelmeer gerettet
Die Seenotretter von Ärzte ohne Grenzen haben über 140 Menschen aus dem zentralen Mittelmeer gerettet.
Das Wichtigste in Kürze
- In das Schlauchboot der Migranten war Wasser eingedrungen.
- Einige Menschen seien bereits erschöpft ins Meer gefallen.
Die zivilen Seenotretter von Ärzte ohne Grenzen haben im zentralen Mittelmeer mehr als 140 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. In das Schlauchboot der Migranten sei Wasser eingedrungen, als die Crew der «Geo Barents» die Leute erreichte, teilte die Organisation in der Nacht zu Mittwoch mit.
Ärzte ohne Grenzen schrieb auf Twitter von einer schwierigen Rettungsaktion am Dienstag, weil einige Menschen bereits erschöpft ins Wasser fielen. Hilfsorganisationen retten immer wieder Migranten im Mittelmeer, die auf ihrer gefährlichen Überfahrt in oft untauglichen Booten Richtung EU in Seenot geraten.