Melilla: 2500 Flüchtlinge stürmen Grenzzaun zu Melilla
Über 2000 Flüchtlinge versuchten am Donnerstag über den Melilla umgebenden Zaun zu gelangen. Mehrere Hundert waren erfolgreich.
Das Wichtigste in Kürze
- Im spanischen Melilla kam es am Donnerstag zu einem Ansturm von Flüchtlingen.
- Rund 2500 Menschen haben versucht, den Grenzzaun zur spanischen Exklave zu durchbrechen.
- Melilla befindet sich im Norden Marokkos, gehört aber zu Spanien.
In der spanischen Exklave Melilla kam es am Donnerstag zu einem Flüchtlingsansturm. Medienberichten zufolge sollen in Marokko mehrere tausend Menschen versucht haben, über die Grenze in die Stadt zu gelangen.
Wie die Präfektur von Melilla mitteilte, haben es am Ende rund 500 Flüchtlinge über den Zaun geschafft. Dieser sollte die spanische Exklave im Norden Marokkos schützen.
Die Gruppe von 2500 Menschen aus Subsahara-Afrika sei gegen 9.30 Uhr am Zaun angelangt. In der Folge hätten die Menschen versucht, die Landesgrenze zu durchbrechen. Dabei verletzten sich mehrere Menschen, unter ihnen auch Beamte des Grenzschutzes.
Me dirijo a mi Presidente y SG @sanchezcastejon.
— Adela 🌹 (@Senora_X_) March 2, 2022
Llegan imágenes de hoy desde #Melilla de niños migrantes que vienen huyendo de la guerra y el hambre.
Solicito que se abra la frontera para que puedan acceder sin sufrir daños. #RefugeesWelcome#REFUGEhttps://t.co/Qg7xZXVcQ8
Melilla ist wie Ceuta ein spanisches Gebiet im Norden Afrikas. Viele Flüchtlinge versuchen, über die spanischen Exklaven weiter auf das europäische Festland zu kommen.