Noch lodern die Flammen auf Gran Canaria. Die Einsatzkräfte sind sich aber sicher, dass Feuer besiegen zu können. Erste Bewohner kehren in ihre Häuser zurück.
Gran Canaria
Seit Samstag hält ein grosser Waldbrand die spanische Urlaubsinsel Gran Canaria auf Trab. Doch nun können erste Bewohner wieder in ihr Zuhause zurückkehren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Samstag hält ein grosser Waldbrand Gran Canaria auf Trab.
  • Bereits 10'000 Hektar Fläche sind von den Flammen betroffen.
  • Doch die Einsatzkräfte bekommen das Feuer langsam in Griff.
  • Erste Bewohner dürften sogar schon in ihre Häuser zurückkehren.
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Die Einsatzkräfte auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria drängen den verheerenden Waldbrand in den Bergen immer weiter zurück. Die Bewohner einiger Ortschaften und Dörfer konnten wieder in ihre Häuser zurückkehren, wie die Inselregierung heute Mittwoch mitteilte.

«Nach der Evakuierung kommt nun die Rückkehr», sagte der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Victor Torres. «Wenn die Menschen in ihre Häuser zurückkehren, bedeutet dies, dass wir das Feuer besiegen

10'000 Hektar Fläche betroffen

Von dem Feuer waren etwa 10'000 Hektar Fläche im Inselinneren nahe des Ortes Valleseco südwestlich der Hauptstadt Las Palmas betroffen. «Wir sind nun in der Lage, den Brand zu löschen», sagte der Chef der Einsatzkräfte auf Gran Canaria, Federico Grillo. In den vergangenen Tagen hatte es geheissen, der Brand sei «jenseits der Löschkapazitäten».

Waldbrand Gran Canaria
Einsatzkräfte versuchen seit Samstag mit allen Mitteln die Flammen zu löschen.
Waldbrand Gran Canaria
Inzwischen sind 6000 Hektar Fläche auf der spanischen Urlaubsinsel von den Flammen betroffen.
Waldbrand Gran Canaria
Ein aktuelles Satellitenbild zeigt das Ausmass des Waldbrandes auf Gran Canaria.

Die Schäden im berühmten Naturpark Tamadaba mit seinen einzigartigen Kiefernwäldern seien deutlich geringer als zunächst befürchtet, sagte der Einsatzleiter. «Das bedeutet aber nicht, dass es keine Schäden gibt.» Die Einsatzkräfte müssten weiter in Alarmbereitschaft bleiben. «Die Gefahr ist noch nicht gebannt», sagte Grillo.

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