Mindestens sieben Tote bei Überschwemmungen in Italien
Aufgrund starker Regenfälle kam es an der italienischen Adriaküste zu Überschwemmungen. Dabei starben mindestens sieben Personen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Italien sind mindestens sieben Personen bei heftigen Niederschlägen ums Leben gekommen.
- Drei Menschen werden nach Angaben des Katastrophenschutzes noch vermisst.
Mindestens sieben Menschen sind nach Behördenangaben bei heftigen Regenfällen und Überschwemmungen in der Umgebung der italienischen Adriastadt Ancona ums Leben gekommen.
Zudem wurden in der gleichnamigen Provinz, die in der Region Marken liegt, noch drei weitere Menschen vermisst, wie die Nachrichtenagentur Ansa in der Nacht zum Freitag unter Berufung auf den Katastrophenschutz berichtete. Darunter soll auch ein Kind sein, heisst es. Die Regierung der Provinz Ancona erklärte, die Überschwemmungen seien eine Folge der anhaltenden Regenfälle vom Nachmittag.
Menschen sollen höher gelegene Gebiete aufsuchen
Der Präsident der Marken, Francesco Acquaroli, schrieb auf Facebook, die «sehr ernste meteorologische Krise» in der Region gebe Anlass zu äusserster Besorgnis.
Der Katastrophenschutz hatte am Donnerstag die Bewohner des Küstenortes Senigallia nördlich von Ancona aufgerufen, angesichts der Überschwemmungen höher gelegene Gebiete aufzusuchen.