Mitglieder von BSW verlassen Partei

Maike Lindberg
Maike Lindberg

Deutschland,

Die Migrationspolitik des BSW hat zu Austritten führender Mitglieder geführt: Mehrere haben sich von der Partei in Bayern verabschiedet.

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Gehen dem BSW die Mitglieder laufen? - keystone

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht vor grossen Herausforderungen. Die Partei versucht, eine Brücke zwischen linken und rechten politischen Ansichten zu schlagen.

Der Politikwissenschaftler Thorsten Faas erklärt, dass das BSW inhaltlich einen bisher freien Raum besetzt. Es verbinde ökonomisch linke Themen mit gesellschaftlich konservativen, wie «Tagesschau» berichtet.

BSW in der Führungskrise

Führende Mitglieder des BSW haben die Partei nun jedoch verlassen, wie «Berliner Morgenpost» berichtet. Sie empfinden den Kurs der Partei als zu nah an der AfD und deren Forderungen.

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Beim Thema Migration vertreten BSW und AfD ähnliche Standpunkte. - keystone

Dies hat zu internen Spannungen geführt und die Zukunft der Partei unsicher gemacht. Sahra Wagenknecht will mit ihrer Partei auch AfD-Wählern ein «seriöses Angebot» machen, erklärte sie im Fernsehen.

Dennoch zweifeln Experten an einem langfristigen Erfolg des BSW.

Zukünftige Perspektiven

Das BSW hat sich in der politischen Landschaft etabliert und in mehreren Bundesländern Parlamentssitze errungen. Trotzdem bleibt die Frage, ob die Partei den Einzug in den Bundestag schaffen wird, ungewiss.

Glaubst du, das BSW wird an der 5-Prozent-Hürde im Bundestag scheitern?

Aktuelle Umfragen zeigen, dass das BSW zwischen 4 und 6 Prozent liegt, was den Einzug in den Bundestag gefährdet. Sahra Wagenknecht betont, dass der Erfolg bei der Bundestagswahl entscheidend für ihre politische Zukunft ist, so «Zeit».

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Kommentare

User #2802 (nicht angemeldet)

Gut sind die weg

User #5285 (nicht angemeldet)

Sahra Wagenknecht betont, dass der Erfolg bei der Bundestagswahl entscheidend für ihre politische Zukunft ist, so «Zeit». ¿¿¿¿¿¿¿¿ Sahra Wagenknecht betone, dass der Erfolg bei der Bundestagswahl entscheidend für ihre politische Zukunft sei, schreibt die «Zeit».

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