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Mittelstand legt Vorschläge für weniger Bürokratie vor

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Deutschland,

Bürokratische Pflichten können vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen finanziell belastend sein. Der Mittelstandverbund möchte gern Aufbewahrungsfristen kürzen. Was soll das bringen?

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In den letzten fünf Jahren ist die Anzahl an Vollzeitstellen bei der Luzerner Stadtverwaltung um 12 Prozent gestiegen. (Symbolbild) - Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Aus dem Mittelstand kommen konkrete Vorschläge für weniger Bürokratie in Firmen.

So sollten Aufbewahrungsfristen auf einheitlich fünf Jahre verkürzt werden. «Die Pflicht zur Aufbewahrung von Buchungsbelegen und weiteren steuerrelevanten Unterlagen für bis zu zehn Jahre erfordert in vielen Fällen die Vorhaltung grösserer Lagerflächen sowie alter Software und Hardware, was grosse Ressourcen in den Unternehmen bindet», teilte der Mittelstandsverbund mit.

Bürokratische Pflichten stellten gerade für kleine und mittlere Unternehmen eine erhebliche finanzielle Belastung dar, die sich nachteilig auf deren Wettbewerbsfähigkeit auswirken kann, erklärte der Mittelstandsverbund.

Zudem müsse es für Statistik- und Informationspflichten klarere Anforderungen geben. Der Verband mahnt zudem mehr Tempo bei der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen an. Finanzbehörden sollten verpflichtet werden, den Steuerpflichtigen innerhalb angemessener Zeiträume verbindliche Auskünfte zu steuerlichen Zweifelsfragen sowie Rückmeldungen zu den von Unternehmen übermittelten Erklärungen zu geben. Im Mittelstandsverbund sind Gruppen wie Edeka, Rewe oder Expert vertreten.

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