Moskau greift laut Kiew erneut mit mehr als 200 Drohnen an

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Russland,

Russland bombardiert die Ukraine wieder, mit massiven Angriffen auf das Stromnetz und Wohngebiete.

Kiew
Blick auf den schneebeckten Maidan-Platz in Kiew. (Archivbild) - keystone

Russland hat die Ukraine einmal mehr mit Angriffen aus der Luft überzogen. Der Militärgouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow, schrieb bei Telegram von einem massiven Angriff auf das Stromnetz der Region. Zwei Menschen seien verletzt worden, Schäden gebe es an etwa 20 Wohnhäusern.

In der Region Sumy wurden bei Angriffen nach Behördenangaben zwei Menschen verletzt, vier Mehrfamilienhäuser, zehn Privathäuser und Nebengebäude beschädigt. Eine Verletzte und mehrere Brände infolge russischer Angriffe gab es nach offiziellen Angaben auch in der Region Saporischschja.

Die ukrainische Flugabwehr schrieb am Morgen bei Telegram, dass Russland mit 208 Drohnen angegriffen habe. Davon seien 107 abgeschossen worden und von 97 sei die Ortung verloren gegangen. Das ist meist auf elektronische Abwehrmittel zurückzuführen.

Die Ukraine führte in ihrem Abwehrkampf auch Gegenschläge mit eigenen Drohnen gegen russisches Gebiet aus. Die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija schränkte aus Sicherheitsgründen den Betrieb am Moskauer Flughafen Scheremetjewo ein.

Gegenschläge und Einschränkungen im Luftraum

Etwa zwei Stunden waren dort demnach keine Starts und Landungen zugelassen. Im Zusammenhang mit ukrainischen Drohnenangriffen kommt es in Russland immer wieder zu Einschränkungen an Flughäfen.

Das russische Verteidigungsministerium schrieb bei Telegram, dass in der Nacht 22 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgeschossen worden seien. Betroffen waren demnach die Regionen Orjol, Kursk, Brjansk, Smolensk und Krasnodar.

Die Angaben der Kriegsparteien sind von unabhängiger Seite kaum überprüfbar. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen die russische Invasion.

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Kommentare

User #4580 (nicht angemeldet)

Wird langsam lächerlich, was da abgeht. Leben wir doch im 3. Jahrtausend, nach Bhudda, Platon, Aristoteles und Christus. Alles gescheite Leute, die kaum je einen Krieg angefacht hätten. Sind die Spitzenpolitiker heute nicht gescheit?

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