Nach Ätna Beben will italienische Regierung Notstand ausrufen

DPA
DPA

Italien,

Auf Sizilien ist der Vulkan Ätna ausgebrochen. Italien will nun den Notstand ausrufen.

Eine dunkle Aschewolke steigt von dem Vulkan Ätna auf.
Auf Sizilien ist der Vulkan Ätna wieder ausgebrochen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vulkanausbruch machte über 400 Menschen auf Sizilien obdachlos.
  • Zudem gab es 28 Verletzte. Berichte über Tote gibt es nicht.

Nach den Erdbeben rund um den Vulkan Ätna auf Sizilien will die italienische Regierung den Notstand für die betroffenen Gebiete ausrufen. Dies würde den Behörden erlauben, gewisse Vorschriften zu umgehen und schneller Hilfe zu leisten, teilte der Vize-Premierminister und Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, mit. Am Mittwochmorgen hatte ein Beben der Stärke 4.8 die Region um Catania am südöstlichen Fuss des Ätna erschüttert. Dadurch wurden mehr als 400 Menschen nach Behördenangaben vorübergehend obdachlos. Zudem gab es 28 Verletzte, darunter aber keine lebensbedrohlichen Fälle.

Schon seit dem 23. Dezember hatte der Vulkan Aktivität gezeigt, die zu mehreren kleinen Ausbrüchen und Beben führte. Der 3300 Meter hohe Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Die Erde darunter ist in Bewegung: Unter Sizilien taucht die afrikanische unter die europäische Erdplatte ab, was auch zu Beben führt.

Kommentare

Weiterlesen

Aus dem Vulkan Ätna auf Sizilien kommt eine Aschewolke.
1 Interaktionen
ätna ausbruch 24. dezember
3 Interaktionen
Abstimmung
42 Interaktionen

Mehr aus Italien

1 Interaktionen
Papst Franziskus
5 Interaktionen