Waldbrand

Nach Waldbrand in Sächsischer Schweiz Katastrophenalarm aufgehoben

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Deutschland,

Rund einen Monat nach Ausbruch des grossen Waldbrands in der Sächsischen Schweiz ist der Katastrophenalarm aufgehoben worden.

Löschhubschrauber im Einsatz
Löschhubschrauber im Einsatz - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund einen Monat nach Brandausbruch entfällt auch Waldbetretungsverbot.

Die Brandherde und Glutnester in der hinteren Sächsischen Schweiz konnten bekämpft werden, wie das Landratsamt in Pirna am Freitag mitteilte. Mit der Aufhebung des Katastrophenalarms in der Gemeinde Bad Schandau entfällt demnach auch das Waldbetretungsverbot.

Das Wetter sorge für zwischenzeitliche Abkühlung und Durchfeuchtung der Boden- und Waldlagen. Deshalb wurde dem Landratsamt zufolge auch das Verbot von Feuerwerken aufgehoben. Die Nationalparkverwaltung übernimmt die Brandnachsorge, damit noch vorhandene Glutnester nicht erneut aufflammen.

Der Brand in dem bei Touristen beliebten Nationalpark an der deutsch-tschechischen Grenze bei Bad Schandau war Ende Juli ausgebrochen. Das Feuer erstreckte sich nach Angaben des Sachsenforsts auf insgesamt 150 Hektar.

Zwischenzeitlich waren mehr als 800 Feuerwehrleute aus mehreren Bundesländern sowie mehr als zehn Löschhubschrauber im Einsatz. Dazu kamen weitere Helfer von Bundeswehr, Hilfsorganisationen und Polizei. Auch Wasserwerfer kamen zum Einsatz.

Seit etwa Anfang August brachten die Einsatzkräfte die Lage zunehmend unter Kontrolle. Seither bekämpfen sie in dem bergigen Gebiet vor allem noch Glutnester am Boden, um neuerliche Brandausbrüche zu verhindern.

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