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Nato: Schiffe, Flugzeuge und Drohnen sollen Ostsee schützen

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Finnland,

Die Nato wird künftig wichtige Kabel und Leitungen in der Ostsee mit deutlich mehr Schiffen, Flugzeugen und Drohnen überwachen.

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Zur Überwachung wichtiger Kabel und Leitungen in der Ostsee setzt die Nato künftig deutlich mehr Schiffe, Flugzeuge und Drohnen ein. (Symbolbild) - Frank Hormann/dpa

Die Nato überwacht wichtige Kabel und Leitungen in der Ostsee künftig mit deutlich mehr Schiffen, Flugzeugen und Drohnen.

«Ich kann heute bekanntgeben, dass die Nato die Operation »Baltic Sentry« startet», sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte auf einer Pressekonferenz zum Abschluss eines Ostsee-Gipfels in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Es gehe darum, die maritime Präsenz und Überwachung in Schlüsselbereichen des Bündnisses zu verstärken.

Als einen Teil der Bemühungen nannte Rutte auch eine Initiative zur Nutzung neuer Technologien. Dazu gehört auch eine kleine Flotte von Marinedrohnen, die eine verbesserte Überwachung und Abschreckung gewährleisten soll.

Nato-Gipfel in Helsinki

Mit dem Gipfel in Helsinki reagieren die beteiligten Nato-Länder Deutschland, Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen und Schweden auf mehrere Vorfälle, bei denen zuletzt Leitungen und Kabel in der Ostsee mutmasslich vorsätzlich gekappt wurden.

Bei dem jüngsten Vorfall steht der Öltanker «Eagle S» unter Verdacht, eine Stromleitung und mehrere Kommunikationskabel an Weihnachten absichtlich beschädigt zu haben, indem er seinen Anker auf dem Meeresgrund hinter sich hergezogen haben soll. Die finnische Kriminalpolizei hat das Schiff festgesetzt und ermittelt wegen möglicher Sabotage.

Kommentare

User #3662 (nicht angemeldet)

Ostsee überwachen. Der Tümpel ist ja nicht so gross. Falls Schäden entstehen, Verursacher festsetzen bis die Schäden von den Redereien bezahlt sind. Fals kein Geld kommt Ladung plus Schiff konfiszieren. Macht gegen RU endlich Nägel mit Köpfen!

User #3120 (nicht angemeldet)

Ja, und dabei Schiff illegal beschlagnahmen und gegen int. Seerecht verstossen - natürlich unter fadenscheinigen Gründen. Wenn sich ein Anker ein Seekabel verfängt und das Schiff den Anker kappen muss, muss dieser gar durch die Eigentümer des Kabels ersetzt werden.

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