Notarzt muss kleinem Bub am Unfallort Arm amputieren

Sven Würgler-1
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Österreich,

In Perg (Ö) besuchte ein Vater mit seinem dreijährigen Kind seine Lebensgefährtin in einer Mühle. Dabei kam es zu einem schweren Unfall.

Helikopter Riezlern Österreich
Der kleine Junge musste mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im österreichischen Perg griff ein kleiner Bub in eine Maschine.
  • Da er nicht befreit werden konnte, musste ein Notarzt am Unfallort seinen Arm amputieren.

Im österreichischen Perg ist es am Samstag zu einem schweren Unfall gekommen. Wie die Polizei Oberösterreich in einer Mitteilung schreibt, besuchte ein dreijähriger Junge mit seinem Vater eine Mühle. Auf einer Treppe griff er plötzlich durch ein Schutzblech und geriet mit seiner rechten Hand in eine Förderschnecke.

Sein Vater betätigte sofort den Notaus-Schalter und schrie nach einem Mitarbeiter. Doch selbst einem Grossaufgebot der Feuerwehr gelang es nicht, das Kleinkind zu befreien. Der ausgerückte Notarzt musste zum drastischen Mittel greifen: Er amputierte dem Jungen noch vor Ort den rechten Arm.

Anschliessend wurde der schwerverletzte Dreijährige mit einem Rettungshelikopter ins nächste Spital geflogen. Er ist mittlerweile ausser Lebensgefahr.

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