Mord in Kitzbühel (Ö): Opfer wurden aus nächster Nähe erschossen
Der Tatverdächtige, der seine Ex, ihren neuen Freund und ihre Familie in Kitzbühel ermordete, erschoss seine Opfer gemäss Obduktionbericht aus kurzer Distanz.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag erschoss ein Mann (25) in Kitzbühel (Ö) seine Ex-Freundin (†19) und Familie.
- Die Opfer wurden aus nächster Nähe ermordet.
- Bisher steht als Tatmotiv vor allem Eifersuchsucht im Fokus.
Trauer in Kitzbühel (Ö): Am Sonntagmorgen erschoss ein 25-Jähriger seine Ex-Freundin (†19), ihre Familie und ihren neuen Freund (†24).
Wie aus der Obduktion der Leichen hervorgeht, erschoss der Mann seine Opfer aus nächster Nähe. Das Messer und der Baseballschläger, die der 25-Jährige bei sich hatte, wurden bei der Tat nicht verwendet. Dies schreibt die österreichische «Krone».
Aus Taktik- und Pietätsgründen gibt die Polizei keine weiteren Informationen bezüglich Anzahl der Schüsse und Treffer.
Zum jetzigen Zeitpunkt steht als Tatmotiv noch Eifersucht im Zentrum – zugegeben hat der Tatverdächtige bisher aber noch nichts.
Neue Beziehung nicht sicher
Ob es sich beim getöteten 24-jährigen Eishockey-Spieler denn auch wirklich um den neuen Freund der Frau handelt, ist unklar. Wie die österreichische «Krone» weiter schreibt, sei die Beziehung laut Gerüchten gar nicht so sicher gewesen. Klar ist lediglich, dass der Mann die Nacht bei der Frau verbracht hatte.
Tatsache ist: Der Tatverdächtige und seine Ex hatten sich am Abend vor der Tat in einem Pub im Nobelskiort getroffen. Ebenso vor Ort war auch der «neue Freund».
Die «Krone» schreibt, es sei möglich, dass der Tatverdächtige erst dann vom angeblichen Techtelmechtel seiner Ex mit dem Eishockey-Spieler mitbekommen habe. Zeugen geben an, den Mann gegen 2 Uhr morgens vor der Bar gesehen zu haben. Dort sei es wie ein Häufchen Elend gesessen und habe geweint.