Österreich hofft auf erste Corona-Impfungen im Januar

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Österreich,

Könnte bis Januar bereit ein Corona-Impfstoff bereit zum Einsatz sein? Österreich zeigt sich optimistisch.

ARCHIV - Das Symbolfoto zeigt eine Spitze mit einem Tropfen. Österreich hofft auf einen Corona-Impfstoff im Januar. Foto: Patrick Seeger/dpa
ARCHIV - Das Symbolfoto zeigt eine Spitze mit einem Tropfen. Österreich hofft auf einen Corona-Impfstoff im Januar. Foto: Patrick Seeger/dpa - sda - Keystone/dpa/Patrick Seeger

Das Wichtigste in Kürze

  • Österreich hält erste Impfungen mit einem Corona-Impfstoff im Januar für möglich.
  • Impfdosen aus dem Vertrag mit AstraZeneca könnten um den Jahreswechsel geliefert werden.
  • Auch Impfstoffe weiterer Hersteller könnten zu diesem Zeitpunkt bereitstehen.

Bei gutem Verlauf hält Österreich erste Impfungen mit einem Corona-Impfstoff im Januar für möglich. Impfdosen aus dem vergangene Woche von der EU abgeschlossenen Vertrag mit dem Hersteller AstraZeneca könnten bei rechtzeitiger behördlicher Zulassung bereits um den Jahreswechsel an die Staaten geliefert werden. Dies sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Dienstag in Wien.

Auch auf die Impfstoffe weiterer Hersteller hoffe man zum Jahresanfang. Grundvoraussetzung sei, dass die Zusagen der Firmen eingehalten würden. Zudem müssten die Marktzulassungen rechtzeitig erfolgen.

EU schloss letzte Woche Vertrag mit AstraZeneca ab

Die EU-Kommission hatte vergangene Woche den Abschluss eines Vertrags über das Recht zum Kauf von bis zu 400 Millionen Dosen eines möglichen Impfstoffs des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca bekannt gegeben. Der noch nicht abschliessend getestete Impfstoff könnte im Fall einer Zulassung für alle 27 EU-Staaten erworben und dann nach Einwohnerzahl und Bedarf verteilt werden. Die Kommission verhandelt mit weiteren Herstellern über ähnliche Verträge, darunter Sanofi und GSK, Johnson&Johnson, Curevac und Moderna.

Aus dem abgeschlossenen Vertrag mit AstraZeneca könnte Österreich um den Jahreswechsel herum rund 600'000 Dosen für die Impfung von 300'000 Menschen erhalten, sagte Anschober weiter.

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