Papst Franziskus warnt vor Pornos: «So tritt der Teufel ein»
In Rom hat Papst Franziskus vor den Gefahren von Pornos gewarnt. Der Pontifex betonte dabei, dass er nicht nur von illegalen Formen der Pornografie spreche.
Das Wichtigste in Kürze
- In einer Ansprache in Rom hat Papst Franziskus vor Pornografie gewarnt.
- Der Pontifex sprach von einer Sünde, die viele Menschen auferlege.
- Er betonte dabei, dass das «reine Herz» solche Informationen nicht empfangen dürfe.
In einer Ansprache für Seminaristen und Priester in Rom hat Papst Franziskus vor den Gefahren der Pornografie gewarnt: «Das ist eine Sünde, die vielen Leuten, Laien, Priestern und Ordensschwestern auferliegt.»
«So tritt der Teufel ein», warnte der 85-Jährige weiter. Das Kirchenoberhaupt betonte indes: Er spreche nicht nur von kriminellen Formen der Pornografie, wie beispielsweise jene mit Kindesmissbrauch. Er spreche sehr bewusst auch von der «einigermassen normalen Pornografie».
Papst Franziskus: «Sache, die den Geist schwächt»
Der Papst mahnte die in Rom studierenden Kirchenleute, sich vor Pornos in Acht zu nehmen. «Das reine Herz, das Jesus jeden Tag empfängt, darf solche pornografischen Informationen nicht empfangen.»
Wenn die Männer so etwas auf ihren Mobiltelefonen löschen könnten, dann sollten sie das tun. Nur so könnten sie die Versuchung nicht in der Hand halten. «Ich sage euch, das ist eine Sache, die den Geist schwächt», erklärte der Pontifex weiter.