Pilotenstreik bei Fluglinie SAS erneut verschoben

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Norwegen,

Piloten und Pilotinnen der Airlines SAS wollen vorerst nicht streiken. Die Frist für eine Einigung wurde bis kommende Wochen verlängert.

Flugzeuge der skandinavischen Fluggesellschaft SAS stehen am Terminal. Ein Pilotenstreik bei der Fluggesellschaft SAS in Skandinavien ist im letzten Augenblick aufgeschoben worden.
Flugzeuge der skandinavischen Fluggesellschaft SAS stehen am Terminal. Ein Pilotenstreik bei der Fluggesellschaft SAS in Skandinavien ist im letzten Augenblick aufgeschoben worden. - Ole Berg-Rusten/NTB Scanpix/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der skandinavischen Fluggesellschaft SAS ist erneut ein geplanter Pilotenstreik aufgeschoben worden.

Für die Schlichtungsversuche sei eine neue Frist bis zum Montag um 12 Uhr gesetzt worden, teilte die Airline am Samstag mit. «Es geht vorwärts, sonst würden wir nicht aufschieben und weiter aufschieben», sagte SAS-Verhandlungsführerin Marianne Hernæs dem dänischen Sender DR zufolge. «Aber wir sind noch sehr weit auseinander.» Der ursprünglich für Mittwoch angekündigte Streik von 900 Piloten war zunächst auf die Nacht zum Samstag verschoben worden.

Die SAS-Führung und die schwedischen, norwegischen und dänischen Piloten verhandeln seit Wochen über einen Tarifvertrag. Die schwedische Pilotenvereinigung wirft dem Unternehmen unter anderem vor, die Pandemie genutzt zu haben, um fast die Hälfte der Piloten mit einem vereinbarten Recht auf Wiedereinstellung zu entlassen, dieses Recht aber ausser Kraft gesetzt zu haben. Im Falle eines Streiks würden Hunderte Flüge täglich in Skandinavien ausfallen.

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