Pinguine auf Erkundungstour durch Meeresmuseum in Litauen
Wegen des Coronavirus ist das Meeresmuseum im litauischen Klaipeda für Besucher geschlossen. Die Pinguine können so nun frei herumlaufen.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Museum in Litauen können die Pinguine nun frei herumlaufen.
- Wegen des Coronavirus ist die Anlage momentan für Besucher geschlossen.
Endlich mal keine Besucher: Die Tiere im Litauischen Meeresmuseum in Klaipeda haben die wegen der Coronavirus-Krise für Publikum geschlossene Anlage derzeit für sich allein. Und zumindest einige davon können sich nun einmal ungestört in ihrem Zuhause umsehen.
Gemeinsam mit ihren Tierpflegern gingen zwei Humboldt-Pinguine auf Erkundungstour durch die menschenleeren Hallen. Dies zeigt ein vom Museum auf Facebook veröffentlichtes Video. Zu sehen ist, wie die beiden Seevögel an Aquarien mit Fischen vorbeiwatscheln und vor den Becken mit ihren Pflegern herumtollen.
Etwas Ähnliches war kürzlich aus dem Shedd Aquarium in Chicago zu sehen: Auch dort durften Pinguine die menschenleere, derzeit geschlossene Anlage erkunden.
Mit etwa einer halben Million Besuchern pro Jahr zählt das Litauische Meeresmuseum eigenen Angaben zufolge zu den meistbesuchten Museen in dem baltischen EU-Land. Seit mehr als 40 Jahren widmet es sich der Natur und den Bewohnern des Meeres sowie der Geschichte der Schifffahrt. Das Museum beherbergt Delfine, Seehunde, Pinguine und andere Meerestiere.