Premier Johnson spricht Angehörigen in Plymouth sein Beileid aus
Nach dem Tod von sechs Menschen im englischen Plymouth spricht Boris Johnson sein Beileid aus. Derweil sind die Hintergründe weiterhin unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwochabend bei einer Bluttat in Plymouth sechs Menschen ums Leben.
- Premierminister Boris Johnson spricht den Angehörigen sein Beileid aus.
- Plymouths Bischof redet von einem «tiefen Gefühl von Schock und Trauer».
Als Reaktion auf die Bluttat von Plymouth mit sechs Toten und mehreren Verletzten hat der britische Premierminister Boris Johnson den Angehörigen sein Beileid ausgesprochen.
«Meine Gedanken sind bei den Freunden und Familien derjenigen, die ihr Leben verloren haben, und bei allen, die von diesem tragischen Vorfall in Plymouth gestern Abend betroffen sind», twitterte Johnson am Freitag. Er dankte den Rettungskräften für ihren Einsatz in der südenglischen Hafenstadt.
Sechs Tote durch Schüsse
In Plymouth hatte am Donnerstagabend ersten Erkenntnissen zufolge ein Täter fünf Menschen erschossen und danach sich selbst. Die Hintergründe sind noch unklar. Die Polizei will um 12.30 Uhr (MESZ) bei einer Pressekonferenz über die Lage informieren.
Der Bischof von Plymouth rief die Menschen zum Gebet für Opfer und Angehörige auf. Es liege ein «tiefes Gefühl von Schock und Trauer» über der Stadt, sagte Mark O'Toole.
Der Vorsitzende des Stadtrats, Nick Kelly, rief dazu auf, keine Spekulationen über Tathergang und Motiv zu verbreiten. «Heute trägt unsere Stadt Trauer.» Es handle sich um «eine erschütternde Tragödie, die nicht nur die Familien der Opfer, sondern auch die Menschen in diesem Viertel und der ganzen Stadt betrifft».